Zwischen Elektropolis und Datasibirsk

Ein architekturlastiger Rückblick auf Wolfgang Schlenks Berufsleben

Am 1. September 1979 trat Wolfgang in die Firma Siemens, Erlangen, Zentralbereich Technik (ZT), Zentrale Fertigungsaufgaben (ZFA) ein. Erlangen war auf dem Weg, der weltweit größte Siemens Unternehmensstandort zu werden; seinerzeit war es noch München. Mit ihrem riesigen Budget für Forschung und Entwicklung besaß die Firma, gerade auch für Physiker, einen exzellenten Ruf. Kurze Zeit später zog die ganze Familie von Clausthal-Zellerfeld nach Erlangen-Eltersdorf.

Die Technologieabteilungen der unzutreffenderweise auch Zentral“abteilung“ Technik genannten ZT verteilten sich über drei Standorte in Deutschland: München (der weitaus größte), Erlangen und Berlin. In Erlangen befand sich die ZT im Forschungszentrum Erlangen Süd (Adresse: Paul-Gossen-Straße 100, 8520 Erlangen), einem streng abgeriegelten Campus für 1.500 Mitarbeiter, die Forschung in den Bereichen Elektrochemie, Plasma- und Festkörperphysik betrieben. Der Fokus lag dabei auf der Starkstom- und Reaktortechnik.
Errichtet zwischen 1959 und 1965, wurde das Forschungsgelände wiederholt um neue Gebäude und Versuchsanlagen erweitert, unter anderem durch die Verlagerung der fertigungstechnischen Laboratorien von Nürnberg nach Erlangen (1977).

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